- Selbstschneidende Gewindeeinsätze aus Edelstahl VA
- Verbindungselement zur Herstellung hoch belastbarer, verschleißfester und vibrationssicherer Schraubverbindungen in Werkstoffen mit geringer Scherfestigkeit
- Innengewinde: metrisches ISO-Regelgewinde nach DIN 13-1
- Außengewinde: Feingewinde
- komplett aus Edelstahl VA
- Größen (Innengewinde): M3, M4, M5, M6, M8, M10, M12
- Bitte wählen Sie den gewünschten Innendurchmesser der Gewindeeinsätze bei der Bestellung aus.
Selbstschneidende Gewindeeinsätze dienen als Verbindungselement zur Herstellung hoch belastbarer, verschleißfester und vibrationssicherer Schraubverbindungen in Werkstoffen mit geringer Scherfestigkeit. Die konische Form und der Schneidschlitz ermöglichen dabei ein sicheres Eindrehen in das Werkstück.
Das Innengewinde ist ein metrisches ISO-Regelgewinde nach DIN 13-1, das Außengewinde ein Feingewinde! Hintergrund hierbei ist, dass sich die Einsätze in das Material von selbst einschneiden sollen. Tipps zur Verwendung finden Sie unter Wissenswertes.
Hinweise:
Bei den abgebildeten Fotos handelt es sich um Beispielbilder - Sie erhalten natürlich die von Ihnen ausgewählte Größe und Menge.
Wissenswertes:
Um selbstscheidende Gewindeeinsätzen richtig anzuwenden muss das Werkstück vorgebohrt werden. Wie groß der Bohrdurchmesser sein muss, ist vom Material des Werkstückes sowie vom Außendurchmesser des verwendeten Gewindeeinsatzes abhängig. Das Bohrloch sollte, je nach Festigkeit des Werkstoffes, ca. 0,5 bis 1 mm kleiner als der Durchmesser des Außengewindes gefertigt werden. Wir empfehlen mit dem kleinsten Nenndurchmesser zu beginnen und bei Bedarf das Bohrloch zu Weiten. Beim Eindrehen der Gewindeeinsätze in das Bohrloch wird das Aufnahmegewinde von selbst erzeugt. Die Bohrlochtiefe sollte etwa 2-3 mm länger als der Einsatz sein, damit dieser nach dem Eindrehen bündig an der Materialoberfläche abschließt.
Beim Eindehen muss die konische Seite (Seite mit dem Schlitz) nach unten. Zum Eindrehen kann man z.B. eine Gewindeschraube in der Größe des Innengewindes nutzen. Dort bringt man bestenfalls zwei Muttern auf (zweite zum Kontern sinnvoll, damit die erste Mutter beim Eindrehen sich nicht mitdreht). Anschließend dreht man die Schraube auf der Gegenseite des Schlitzes so tief in den Gewindeinsatz bis die Muttern auf dem oberen Ende aufliegen. Nun kann der Gewindeinsatz in das vorgebohrte Kernloch angefädelt und - je nach verwendeter Schraube - mit Schraubenschlüssel oder -dreher eingeschraubt werden. Schraube wieder entfernen. Fertig.